Mittwoch, 13. März 2013
Der literarische Frühling
Ich höre manche Leute vom Frühling reden; nur die Meteorologen nicht, die reden vom Winter. Aber einen Trost gibt es für mich: den literarische Frühling!

Denn der hat definitiv begonnen. Woran ich das merke? Nun, schon seit Mitte Februar trudeln die Verlags-Newsletter ein und die verheißen eine Menge Neuerscheinungen. Es ist wie ein Aufblühen. Die Buchcover versprechen Sommergefühle, die über den langen Winter entstandenen Biographien tiefe Einsichten in anderer Leute Leben und die zahlreichen Reiseführer einen Insidertipp mehr als in der letzten Ausgabe. Das alles trifft auf die erste Buchmesse des Jahres; vom 14.-17. März in Leipzig. Autoren und Verlage präsentieren sich und ihre Werke. Und es ist wieder vieles dabei, was mich interessieren würde. Zu viel!

Außerdem gibt es Veranstaltungen wie zum Beispiel das Lesefest des Vereins „Frankfurt liest ein Buch“, das mittlerweile auch in anderen Städten organisiert wird. Vom 15. bis 28. April 2013 lesen Bürgerinnen und Bürger aus einem vom Verein ausgesuchten Buch an verschiedenen öffentlichen Plätzen vor. Lesungen, Gespräche, literarischen Stadtspaziergängen und Ausstellungen des Festes drehen sich in diesem Jahr alle um den Roman „Ginster“ von Siegfried Kracauer. Und mittendrin der „Welttag des Buches“, der jedes Jahr am 23. April gefeiert wird.

Ob nun Schnee oder nicht: für mich hört sich das alles nach einem vielversprechenden (zumindest literarischen) Frühling an!

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