Montag, 10. Juni 2013
Ake Edwardson „Die Rache des Chamäleons“ Hörbuch
liva, 14:20h
gelesen von Wolfram Koch
Peter und Rita haben ihr beschauliches Leben ohne große Höhen und Tiefen. Bis zum Tag, als Peter per Post gebeten wird, mit seiner Frau nach Spanien zu reisen. Er ahnt gleich, dass es sich nicht um eine Bitte, sondern um eine Aufforderung handelt. Alle Versuche, sich dem ohne Rita zu stellen, scheitern und werden nicht akzeptiert. Unter falschen Voraussetzungen nimmt also Peter seine Frau mit und wird mit einer Vergangenheit konfrontiert, die er lange zu verdrängen gesucht hat. Um nicht mehr vorzugreifen, ist das alles, was ich über den Inhalt sagen kann.
Man bleibt lange im Unklaren, was es mit alledem auf sich hat. Nach etwa der Hälfte des Buches wird klar, worum es geht. Und das ist so unspektakulär wie langweilig. Die endlosen Dialoge, in denen Fragen grundsätzlich mit Gegenfragen beantwortet werden, verlangen dem Leser, bzw. Hörer eine Menge Geduld ab. Und der Vorlesestil des Herrn Koch macht die ganze Geschichte leider auch nicht besser. Ganz im Gegenteil!
Wer von Ake Edwarson die grandiosen Krimis um Kommissar Winter gelesen hat, wird hier bitter enttäuscht werden. Der Autor verzichtet hier gänzlich auf Beschreibungen jeglicher Art. Weder die Personen, noch Eindrücke oder Landschaften werden hier bildlich gemacht, sondern lediglich Vorgänge und Handlungsabläufe beschrieben. Und das durchweg in Präsens und kurzen, aufzählerischen Sätzen. Was vielleicht am Anfang noch als ganz spannend anmutet, wird am Ende zur echten Farce.
Keine Spannung, keine einladende Sprache und obendrein noch schlecht vorgetragen! Nein danke!
Peter und Rita haben ihr beschauliches Leben ohne große Höhen und Tiefen. Bis zum Tag, als Peter per Post gebeten wird, mit seiner Frau nach Spanien zu reisen. Er ahnt gleich, dass es sich nicht um eine Bitte, sondern um eine Aufforderung handelt. Alle Versuche, sich dem ohne Rita zu stellen, scheitern und werden nicht akzeptiert. Unter falschen Voraussetzungen nimmt also Peter seine Frau mit und wird mit einer Vergangenheit konfrontiert, die er lange zu verdrängen gesucht hat. Um nicht mehr vorzugreifen, ist das alles, was ich über den Inhalt sagen kann.
Man bleibt lange im Unklaren, was es mit alledem auf sich hat. Nach etwa der Hälfte des Buches wird klar, worum es geht. Und das ist so unspektakulär wie langweilig. Die endlosen Dialoge, in denen Fragen grundsätzlich mit Gegenfragen beantwortet werden, verlangen dem Leser, bzw. Hörer eine Menge Geduld ab. Und der Vorlesestil des Herrn Koch macht die ganze Geschichte leider auch nicht besser. Ganz im Gegenteil!
Wer von Ake Edwarson die grandiosen Krimis um Kommissar Winter gelesen hat, wird hier bitter enttäuscht werden. Der Autor verzichtet hier gänzlich auf Beschreibungen jeglicher Art. Weder die Personen, noch Eindrücke oder Landschaften werden hier bildlich gemacht, sondern lediglich Vorgänge und Handlungsabläufe beschrieben. Und das durchweg in Präsens und kurzen, aufzählerischen Sätzen. Was vielleicht am Anfang noch als ganz spannend anmutet, wird am Ende zur echten Farce.
Keine Spannung, keine einladende Sprache und obendrein noch schlecht vorgetragen! Nein danke!
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