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Donnerstag, 7. Februar 2013
Drüber gelesen: Die Kunst mit Dummheit voranzukommen!
liva, 12:38h
Heute Morgen saß ich kopfschüttelnd vor meiner Tageszeitung. Wigald Boning, bei dessen Namen ich schon einen Schreikrampf kriege, hat ein Buch geschrieben. Müsste eigentlich unter die Kategorie „Bücher, die die Welt nicht braucht“. Ein Buch, in dem er Einkaufszettel, die anderer Leute geschrieben haben, analysiert. Ja, man muss sich das auf der Zunge zergehen lassen: Wigald Boning analysiert. Da stellt sich mir die Frage, ob nicht er derjenige welcher sein sollte, der sich mal analysieren lässt. Die Sammelleidenschaft habe ihn gepackt, so lese ich, selbst die Familien durchwühle Mülleimer, um ihm Material zu besorgen. Er liest sich also das, was Menschen wie du und ich so alles auf unsere Einkaufsliste schreiben. Daraus zieht er seine Schlussfolgerungen; etwa wie wir leben oder wer wir sind. Ähm….ernstnehmen kann man das doch nicht, oder? Aber witzig find ich das nun auch nicht!
Alles schön und gut, Sammler sind eben ein eigentümlich Völkchen, ABER muss man über so etwas ein Buch schreiben?
So viel allerdings steht fest: Wigald ist von uns beiden aber trotz allem der Gewinner, über ihn wird in der Zeitung berichtet, er verdient wahrscheinlich einen Batzen Geld damit, ist berühmt und im Fernsehen und ich? Ich handele mir eine ordentliche Nackenverspannung ein, denn das Kopfschütteln will und will sich nicht legen. Zse zse!
Alles schön und gut, Sammler sind eben ein eigentümlich Völkchen, ABER muss man über so etwas ein Buch schreiben?
So viel allerdings steht fest: Wigald ist von uns beiden aber trotz allem der Gewinner, über ihn wird in der Zeitung berichtet, er verdient wahrscheinlich einen Batzen Geld damit, ist berühmt und im Fernsehen und ich? Ich handele mir eine ordentliche Nackenverspannung ein, denn das Kopfschütteln will und will sich nicht legen. Zse zse!
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