Donnerstag, 27. Februar 2014
Drüber nachgedacht: Wohin mit den gelesenen Büchern?
liva, 13:52h
Es gibt natürlich viele Möglichkeiten der Umgangsweise mit gelesenen Büchern: Sie einfach in die Mülltonne werfen, das wird ja wohl keiner tun, so hoffe ich zumindest. In der heutigen Zeit, in der der ökologische und ökonomische Gedanke an vorderster Stelle stehen sollte, ist es ratsam, sich mit diesem Thema auseinander zu setzen.
1. Ich habe die Möglichkeit, den von mir nicht mehr benötigten Lesestoff an Bekannte, Nachbarn, Kollegen oder Freunde weiterzugeben. Damit mache ich anderen bestimmt eine Freude.
2. Ich kann die Bücher aber auch in die lokale Bibliothek bringen. In den meisten Ortschaften veranstalten diese, weil finanziell oft nur spärlich von der Stadt unterstützt, mehrmals im Jahr einen Bücherflohmarkt, um sich vom Erlös mit Neuerscheinungen einzudecken. Davon profitieren vor allem Kinder und Erwachsene, um allerlei lesen zu können ohne ein Buch gleich kaufen zu müssen.
3. Bücher-Spenden kann man zum Beispiel auch bei gemeinnützigen Vereinen wie den zahlreichen Kinderhilfswerken (Beispiel PLAN). Auch die ortsansässigen „Aktionsgruppen“ veranstalten Flohmärkte, um ein bestimmtes Projekt in der der dritten Welt zu unterstützen.
4. Was ich auch für eine gute Sache halte, sind „offene Bücherschränke“. Die gibt es mittlerweile in jeder Stadt, teilweise mehrfach. Wie hier in Frankfurt. Dort kann man rund um die Uhr kostenfrei Bücher hineinlegen und herausnehmen. Eine schöne Geste ist es ebenfalls, ein gelesenes Buch einfach auf einer Parkbank zu hinterlegen. In all diesen Fällen sollte es sich selbstredend nicht um verschmutzte oder beschädigte Exemplare handeln. Entsprechende Listen der Bücherschränke (hier am Beispiel Frankfurt):
https://www.frankfurt.de/sixcms/detail.php?id=2778&_ffmpar%5B_id_inhalt%5D=16836597
http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_%C3%B6ffentlicher_B%C3%BCcherschr%C3%A4nke
5. Viele Leser nutzen heute ebook-reader, auf die man dann das entsprechende Lesematerial laden kann. Damit erübrigt sich die Frage, wohin mit dem Gelesenen: Datei löschen, fertig.
6. Ich kann die Bücher auch wieder verkaufen, z.B. bei ebay, rebuy oder momox. Letzteres lohnt sich allerdings nur in großen Mengen. Auf dem Online-Portal der Firma gibt man die entsprechende ISBN-Nummer des Buches ein (funktioniert auch mit CDs oder DVDs) und enthält nach kurzer Zeit ein Angebot dessen, was man dafür bekommt. Meistens sind es aber nur Cent-Beträge. Auch die Versandkosten werden übernommen. Will man größere Lager entleeren, ist das ein guter Weg.
7. Und da gibt es ja auch noch die Spezies „Sammler“; Menschen, die sich jedes Buch ins Regal stellen und erst wenn dieses aus allen Nähten platzt, wird aufgeräumt.
Ohne jetzt auszuplaudern, wie ich das handhabe, gelobe ich auf jeden Fall Besserung zugunsten der Umwelt, meines Staubwedels und dem Fassungsvermögen meines Regals ;-))
1. Ich habe die Möglichkeit, den von mir nicht mehr benötigten Lesestoff an Bekannte, Nachbarn, Kollegen oder Freunde weiterzugeben. Damit mache ich anderen bestimmt eine Freude.
2. Ich kann die Bücher aber auch in die lokale Bibliothek bringen. In den meisten Ortschaften veranstalten diese, weil finanziell oft nur spärlich von der Stadt unterstützt, mehrmals im Jahr einen Bücherflohmarkt, um sich vom Erlös mit Neuerscheinungen einzudecken. Davon profitieren vor allem Kinder und Erwachsene, um allerlei lesen zu können ohne ein Buch gleich kaufen zu müssen.
3. Bücher-Spenden kann man zum Beispiel auch bei gemeinnützigen Vereinen wie den zahlreichen Kinderhilfswerken (Beispiel PLAN). Auch die ortsansässigen „Aktionsgruppen“ veranstalten Flohmärkte, um ein bestimmtes Projekt in der der dritten Welt zu unterstützen.
4. Was ich auch für eine gute Sache halte, sind „offene Bücherschränke“. Die gibt es mittlerweile in jeder Stadt, teilweise mehrfach. Wie hier in Frankfurt. Dort kann man rund um die Uhr kostenfrei Bücher hineinlegen und herausnehmen. Eine schöne Geste ist es ebenfalls, ein gelesenes Buch einfach auf einer Parkbank zu hinterlegen. In all diesen Fällen sollte es sich selbstredend nicht um verschmutzte oder beschädigte Exemplare handeln. Entsprechende Listen der Bücherschränke (hier am Beispiel Frankfurt):
https://www.frankfurt.de/sixcms/detail.php?id=2778&_ffmpar%5B_id_inhalt%5D=16836597
http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_%C3%B6ffentlicher_B%C3%BCcherschr%C3%A4nke
5. Viele Leser nutzen heute ebook-reader, auf die man dann das entsprechende Lesematerial laden kann. Damit erübrigt sich die Frage, wohin mit dem Gelesenen: Datei löschen, fertig.
6. Ich kann die Bücher auch wieder verkaufen, z.B. bei ebay, rebuy oder momox. Letzteres lohnt sich allerdings nur in großen Mengen. Auf dem Online-Portal der Firma gibt man die entsprechende ISBN-Nummer des Buches ein (funktioniert auch mit CDs oder DVDs) und enthält nach kurzer Zeit ein Angebot dessen, was man dafür bekommt. Meistens sind es aber nur Cent-Beträge. Auch die Versandkosten werden übernommen. Will man größere Lager entleeren, ist das ein guter Weg.
7. Und da gibt es ja auch noch die Spezies „Sammler“; Menschen, die sich jedes Buch ins Regal stellen und erst wenn dieses aus allen Nähten platzt, wird aufgeräumt.
Ohne jetzt auszuplaudern, wie ich das handhabe, gelobe ich auf jeden Fall Besserung zugunsten der Umwelt, meines Staubwedels und dem Fassungsvermögen meines Regals ;-))
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quadrotriticale,
Donnerstag, 27. Februar 2014, 16:58
...da bin ich eindeutig Nr.7 zugeordnet. Neulich fand ich mich tatsæchlich mal wieder in der Situation, auszumisten, aber ich glaube, ich verkauf die Bücher an mein Stamm-Antiquariat :)
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