Donnerstag, 17. Oktober 2013
Zum 200. Geburtstag des Schriftstellers Georg Büchner
liva, 12:29h
Wie wahrscheinlich die meisten, kenne ich Büchner aus meiner Schulzeit. Werke wie „Woyzeck“, „Leonce und Lena“ oder „Lenz“ sind als Schullektüre nicht mehr wegzudenken. Ich habe mich vor langer Zeit für „Dantons Tod“ als Abschlussarbeit des Faches Deutsch entschieden und hart daran geschluckt. Nicht nur die Komplexität dieses Stückes, sondern der Hintergrund und vor allem die für mich schwierige Interpretation des Textes eines bis dato 20jährigen hat mich wirklich beeindruckt. Sich mit Büchner zu beschäftigen bescherte mir nicht nur viele Stunden mit einem Studium über die Geschichte der Zeit 1830-1848, die unter dem Begriff „Vormärz“ zusammengefasst wird. Ich reiste auch zum ersten Mal im Leben ins nahe gelegene hessische Goddelau bei Darmstadt. Denn dort steht Büchners Geburtshaus, in dem er am 17. Oktober 1813 geboren wurde.
Es war eine aufrührende Zeit, die Französische Revolution und die Herrschaft Napoleons war zu Ende. In dieser höchst politischen Phase begann auch Georg Büchner nach französischem Vorbild sich gegen Unterdrückung zu wehren. Seine Waffe war unter anderem die Literatur. Nach seinem Studium der Naturwissenschaften und längerem Aufenthalt in Straßburg, gründete er mit anderen die „Gesellschaft für Menschenrechte“ und verfasste 1834 den „Hessischen Landboten“. Es handelte sich um eine Flugschrift, die unter der Parole „Friede den Hütten! Krieg den Palästen!“ die hessische Landbevölkerung zur Revolution gegen die Unterdrückung aufrief. (Wikipedia)
1937 ist Georg Büchner leider zu früh, schon im Alter von 23 Jahren, an Typhus verstorben. Er hätte bestimmt noch einiges zu sagen gehabt! Seine wenigen Schriften jedoch bleiben und stehen uns zur Verfügung, damit wir nicht seinen Beitrag daran vergessen, warum und wodurch die Welt zu dieser geworden ist, wie wir sie jetzt erleben.
Für mehr Wissen über Büchner:
http://www.uni-marburg.de/hosting/gbg
http://de.wikipedia.org/wiki/Georg_B%C3%BCchner
Es war eine aufrührende Zeit, die Französische Revolution und die Herrschaft Napoleons war zu Ende. In dieser höchst politischen Phase begann auch Georg Büchner nach französischem Vorbild sich gegen Unterdrückung zu wehren. Seine Waffe war unter anderem die Literatur. Nach seinem Studium der Naturwissenschaften und längerem Aufenthalt in Straßburg, gründete er mit anderen die „Gesellschaft für Menschenrechte“ und verfasste 1834 den „Hessischen Landboten“. Es handelte sich um eine Flugschrift, die unter der Parole „Friede den Hütten! Krieg den Palästen!“ die hessische Landbevölkerung zur Revolution gegen die Unterdrückung aufrief. (Wikipedia)
1937 ist Georg Büchner leider zu früh, schon im Alter von 23 Jahren, an Typhus verstorben. Er hätte bestimmt noch einiges zu sagen gehabt! Seine wenigen Schriften jedoch bleiben und stehen uns zur Verfügung, damit wir nicht seinen Beitrag daran vergessen, warum und wodurch die Welt zu dieser geworden ist, wie wir sie jetzt erleben.
Für mehr Wissen über Büchner:
http://www.uni-marburg.de/hosting/gbg
http://de.wikipedia.org/wiki/Georg_B%C3%BCchner
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