Donnerstag, 31. Januar 2013
„Heimische Arten“ Teil 2: Jan Seghers
liva, 12:59h
Der zweite aus meiner Reihe „Autoren aus dem Rhein-Main-Gebiet“ ist Jan Seghers. Ein ganz sympathischer Zeitgenosse, der schon lange in Frankfurt lebt und wie der Protagonist seiner Krimis mehrheitlich mit dem Fahrrad unterwegs ist. Eigentlich heißt er Matthias Altenburg und hat auch unter diesem Namen 1992 seinen Debüt-Roman „Die Liebe der Menschenfresser“ verfasst. Viele Romane folgen, die mir allerdings unbekannt sind.
Ich kenne Jan Seghers als Krimiautor der Reihe um den Kriminalkommissar Robert Marthaler. Der erste erschien 2006 und wurde in der Presse gefeiert als „der deutsche Mankell“. Mag sein, dass am Anfang gewisse Ähnlichkeiten zu finden sind, aber spätestens nach dem zweiten Krimi weiß der Leser, dass Jan Seghers seinen eigenen Stil hat und sein Marthaler eine eigene Persönlichkeit. Seghers Krimis spielen natürlich alle in Frankfurt am Main, sind gut recherchiert und orientieren sich teilweise an wahren Begebenheiten. So hat er in einem seiner Bücher eine alte umstrittene Frankfurter Geschichte um den Mord an einer Edel-Prostituierten wiedererweckt.
Mittlerweile bin ich schon bei mehreren Lesungen gewesen. Und konnte miterleben, wie sich die Säle gefüllt haben. Als er aus seinem ersten Buch dieser Reihe „Ein allzu schönes Mädchen“ in einem Jugendzentrum las, zählte ich etwa 7 Besucher. Bei der letzten in einer Buchhandlung war der Raum überfüllt mit Zuhörern, zusätzliche Sitzgelegenheiten mussten rangeschafft werden, zählen unmöglich. Immer beantwortet der Autor geduldig Fragen aus dem Publikum und ist auch einem persönlichen Wort nicht abgeneigt. Und immer kommt er etwas schüchtern daher, als fühlte er sich unwohl in der Öffentlichkeit. Sympathisch eben! Zurückhaltung und Understatement hat Jan Seghers aber meiner Meinung nach ganz und gar nicht nötig.
Seit 2009 ist es still geworden. Ich bin sicherlich nicht die Einzige, die sehnsüchtig auf den nächsten Marthaler-Krimi wartet. Aber präsent ist der Schriftsteller auf jeden Fall in seinem Internettagebuch unter http://www.janseghers.de. „Geisterbahn – Tagebuch mit Toten“.
Krimis der Reihe um Robert Marthaler:
„Ein allzu schönes Mädchen“
„Die Braut im Schnee „
„Partitur des Todes
„Die Akte Rosenherz „
Ich kenne Jan Seghers als Krimiautor der Reihe um den Kriminalkommissar Robert Marthaler. Der erste erschien 2006 und wurde in der Presse gefeiert als „der deutsche Mankell“. Mag sein, dass am Anfang gewisse Ähnlichkeiten zu finden sind, aber spätestens nach dem zweiten Krimi weiß der Leser, dass Jan Seghers seinen eigenen Stil hat und sein Marthaler eine eigene Persönlichkeit. Seghers Krimis spielen natürlich alle in Frankfurt am Main, sind gut recherchiert und orientieren sich teilweise an wahren Begebenheiten. So hat er in einem seiner Bücher eine alte umstrittene Frankfurter Geschichte um den Mord an einer Edel-Prostituierten wiedererweckt.
Mittlerweile bin ich schon bei mehreren Lesungen gewesen. Und konnte miterleben, wie sich die Säle gefüllt haben. Als er aus seinem ersten Buch dieser Reihe „Ein allzu schönes Mädchen“ in einem Jugendzentrum las, zählte ich etwa 7 Besucher. Bei der letzten in einer Buchhandlung war der Raum überfüllt mit Zuhörern, zusätzliche Sitzgelegenheiten mussten rangeschafft werden, zählen unmöglich. Immer beantwortet der Autor geduldig Fragen aus dem Publikum und ist auch einem persönlichen Wort nicht abgeneigt. Und immer kommt er etwas schüchtern daher, als fühlte er sich unwohl in der Öffentlichkeit. Sympathisch eben! Zurückhaltung und Understatement hat Jan Seghers aber meiner Meinung nach ganz und gar nicht nötig.
Seit 2009 ist es still geworden. Ich bin sicherlich nicht die Einzige, die sehnsüchtig auf den nächsten Marthaler-Krimi wartet. Aber präsent ist der Schriftsteller auf jeden Fall in seinem Internettagebuch unter http://www.janseghers.de. „Geisterbahn – Tagebuch mit Toten“.
Krimis der Reihe um Robert Marthaler:
„Ein allzu schönes Mädchen“
„Die Braut im Schnee „
„Partitur des Todes
„Die Akte Rosenherz „
... comment