Freitag, 25. Januar 2013
Daniel Kehlmann „Die Vermessung der Welt“ Hörbuch
liva, 17:24h
gelesen von Ulrich Matthes
Tja, was soll ich jetzt dazu sagen? Im Internet tummeln sich hunderte von Rezensionen und ebenso viele Interpretationsansätze. Fast jeder hat was zu sagen dazu, mehr oder weniger. Ich möchte hier MEHR meine unmaßgebliche Meinung kundtun und WENIGER über den Inhalt des Buches sagen, der mittlerweile jedem bekannt sein dürfte.
Der Roman erschien im Jahr 2005. Nachdem ich mich mit Thema und Autor beschäftigt hatte, fragte ich mich: Warum sollte ich dieses Buch lesen?
Jetzt schreiben wir das Jahr 2013, „Die Vermessung der Welt“ gilt als hochintelligenter Roman, der Autor wurde mehrfach ausgezeichnet, sogar Schullektüre ist er geworden, zahlreiche Interpretationshilfen wurden verfasst und dann noch der Kinofilm in 3D. Wie also sollte ich mich da noch entziehen?
Ich hab mir das Hörbuch beschafft und mich hineinbegeben in die Geschichte, die eigentlich kaum eine ist: Der Wissenschaftler Gauß und der Forscher Humboldt treffen sich in Berlin. Bis es aber so weit kommt, erfahren wir über das Schaffen dieser beiden Herren, ohne wirklich viel zu wissen hinterher. Daniel Kehlmann lässt seine Figuren sprechen, nein, noch nicht einmal das, er erzählt davon, dass sie sprechen; also durchweg in indirekter Rede, was diesen Roman sicherlich zu etwas Außergewöhnlichem macht, oder machen soll. Hinterlässt beim Leser so den Eindruck, als handelte es sich um die Sprache des neunzehnten Jahrhunderts. In diesen Dialogen also, die eigentlich keine sind, schwadronieren die Protagonisten über sich selbst, über Physik, Mathematik und sie scheinen weder sich noch andere so wirklich ernst zu nehmen. Der überall hochgelobte Witz und Humor bleibt mir leider verborgen. Klar hab auch ich mal geschmunzelt, was ich aber mehr der Erzählkunst des Herrn Matthes zuschreibe. Ehrlich gesagt kann ich diesen ganzen Hype um diesen Roman nicht nachvollziehen. Tut mir leid, ich habs echt versucht.
Man könnte jetzt behaupten, ich wisse nicht zu lachen, mir sei der wahre Inhalt des Buches verborgen geblieben, oder gar mir fehle der intellektuelle Zugang zu diesem Stoff….mmmh, tja…. unter Umständen ist genau das mein Problem hierbei!
Tja, was soll ich jetzt dazu sagen? Im Internet tummeln sich hunderte von Rezensionen und ebenso viele Interpretationsansätze. Fast jeder hat was zu sagen dazu, mehr oder weniger. Ich möchte hier MEHR meine unmaßgebliche Meinung kundtun und WENIGER über den Inhalt des Buches sagen, der mittlerweile jedem bekannt sein dürfte.
Der Roman erschien im Jahr 2005. Nachdem ich mich mit Thema und Autor beschäftigt hatte, fragte ich mich: Warum sollte ich dieses Buch lesen?
Jetzt schreiben wir das Jahr 2013, „Die Vermessung der Welt“ gilt als hochintelligenter Roman, der Autor wurde mehrfach ausgezeichnet, sogar Schullektüre ist er geworden, zahlreiche Interpretationshilfen wurden verfasst und dann noch der Kinofilm in 3D. Wie also sollte ich mich da noch entziehen?
Ich hab mir das Hörbuch beschafft und mich hineinbegeben in die Geschichte, die eigentlich kaum eine ist: Der Wissenschaftler Gauß und der Forscher Humboldt treffen sich in Berlin. Bis es aber so weit kommt, erfahren wir über das Schaffen dieser beiden Herren, ohne wirklich viel zu wissen hinterher. Daniel Kehlmann lässt seine Figuren sprechen, nein, noch nicht einmal das, er erzählt davon, dass sie sprechen; also durchweg in indirekter Rede, was diesen Roman sicherlich zu etwas Außergewöhnlichem macht, oder machen soll. Hinterlässt beim Leser so den Eindruck, als handelte es sich um die Sprache des neunzehnten Jahrhunderts. In diesen Dialogen also, die eigentlich keine sind, schwadronieren die Protagonisten über sich selbst, über Physik, Mathematik und sie scheinen weder sich noch andere so wirklich ernst zu nehmen. Der überall hochgelobte Witz und Humor bleibt mir leider verborgen. Klar hab auch ich mal geschmunzelt, was ich aber mehr der Erzählkunst des Herrn Matthes zuschreibe. Ehrlich gesagt kann ich diesen ganzen Hype um diesen Roman nicht nachvollziehen. Tut mir leid, ich habs echt versucht.
Man könnte jetzt behaupten, ich wisse nicht zu lachen, mir sei der wahre Inhalt des Buches verborgen geblieben, oder gar mir fehle der intellektuelle Zugang zu diesem Stoff….mmmh, tja…. unter Umständen ist genau das mein Problem hierbei!
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die stille,
Donnerstag, 18. April 2013, 11:01
mir hat der roman
auch nicht gefallen. den film habe ich zur hälfte gesehen und fand den wiederum nicht so schlecht, wie sein ruf.
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