Mittwoch, 23. Januar 2013
Zum 70. Geburtstag des Autors Wilhelm Genazino
liva, 11:38h
Am 22. Januar 1943 als waschechter Mannheimer geboren, schmückt sich die Stadt Frankfurt gerne mit seinem Namen. Er war in den 70er Jahren der Mitbegründer der Satirezeitschrift „Pardon“, hat an der Goethe Universität Germanistik studiert und lebt bis heute in der Main-Metropole. Als freier Autor und Journalist hat er zahlreiche Essays und Romane verfasst. Dafür wurde er fast jährlich mit einem Preis ausgezeichnet. Wie in diesem Jahr, denn da erhält er den „Kasseler Literaturpreis für grotesken Humor“, den unter anderen Gerhard Polt, Robert Gernhardt und Loriot schon erhalten haben. Herzlichen Glückwunsch!
Ich selbst habe bisher leider nur wenige Romane von ihm gelesen. „Die Liebesblödigkeit“ zum Beispiel, und ich war begeistert. Auch „Eine Frau, eine Wohnung, ein Roman“ kann ich nur wärmstens empfehlen. Das ist schon Jahre her, aber ich kann mich an die Wortgewandtheit und den Witz dieser Bücher noch gut erinnern. Ich fand bei ihm den Humor, den ich auch an Robert Gernhardt so liebe. Das Sarkastische, Verstohlene, Spitzbübige, wenn ich es mal so nennen darf.
So gibt es Autoren, die bei mir immer mal wieder in Vergessenheit geraten, weil vielleicht anderes interessanter oder aktueller erscheint. Vielleicht aber auch, weil der ganze Werbezirkus bei ihm nicht gegeben ist, von dem auch ich nicht frei bin. Aber egal, ein Danke an die Frankfurter Rundschau für die Erinnerung an diesen großen Schriftsteller. Und natürlich:
Alles Gute zum 70sten, Herr Genazino!
Ich selbst habe bisher leider nur wenige Romane von ihm gelesen. „Die Liebesblödigkeit“ zum Beispiel, und ich war begeistert. Auch „Eine Frau, eine Wohnung, ein Roman“ kann ich nur wärmstens empfehlen. Das ist schon Jahre her, aber ich kann mich an die Wortgewandtheit und den Witz dieser Bücher noch gut erinnern. Ich fand bei ihm den Humor, den ich auch an Robert Gernhardt so liebe. Das Sarkastische, Verstohlene, Spitzbübige, wenn ich es mal so nennen darf.
So gibt es Autoren, die bei mir immer mal wieder in Vergessenheit geraten, weil vielleicht anderes interessanter oder aktueller erscheint. Vielleicht aber auch, weil der ganze Werbezirkus bei ihm nicht gegeben ist, von dem auch ich nicht frei bin. Aber egal, ein Danke an die Frankfurter Rundschau für die Erinnerung an diesen großen Schriftsteller. Und natürlich:
Alles Gute zum 70sten, Herr Genazino!
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