Freitag, 28. September 2012
Henning Mankell: „Daisy Sisters“ Hörbuch
liva, 18:00h
gelesen von Axel Millberg
Der Familienroman beschreibt drei Frauenschicksale in Schweden in der Zeit zwischen 1941-1981. Elna und Vivi nennen sich die Daisy Sisters (warum auch immer). Die eine schüchtern, die andere geradeheraus könnten sie unterschiedlich nicht sein. Elna wird vergewaltigt und trägt nach langer Überlegung das Kind aus. Die Wege der beiden Freundinnen haben sich getrennt. Doch sie werden sich Jahre später wiedersehen. Wie auch die Wünsche und Vorstellungen vom Leben Elnas unerfüllt bleiben, so torkelt auch die Tochter Eivor durchs Leben. Ebenso früh schwanger (natürlich ungewollt) bleibt auch sie abhängig von Mann und Familie. Und wie nicht anders zu erwarten, bekommt auch Linda, Elnas Enkelin, mit 18 ihr erstes Kind………..
Ein Roman so deprimierend wie langweilig; und Axel Millbergs Interpretation setzt dem Ganzen die (schwedische) Krone auf. Schrecklich! Die Protagonisten sind unstimmig in ihren Charakteren und als Leser möchte man allen Frauen in dieser Geschichte mal ordentlich in den Allerwertesten treten (sorry für die Ausdrucksweise, aber ich habe hier echt meine Zeit verschwendet).
Der auf Krimis spezialisierte Autor, und darin ist er wirklich ausgezeichnet!, mutiert hier plötzlich zum Sprachrohr drei Generationen geprügelter und vergewaltigter Frauen, für die Emanzipation ein Fremdwort bleiben wird und derer, die in Schwedens schwersten wirtschaftlichen Zeiten an unterster „Front“ kämpfen und natürlich zum staatlichen Opfer werden.
Einfach Too Much, Herr Mankell, bleiben Sie doch lieber bei Mord und Totschlag!
Der Familienroman beschreibt drei Frauenschicksale in Schweden in der Zeit zwischen 1941-1981. Elna und Vivi nennen sich die Daisy Sisters (warum auch immer). Die eine schüchtern, die andere geradeheraus könnten sie unterschiedlich nicht sein. Elna wird vergewaltigt und trägt nach langer Überlegung das Kind aus. Die Wege der beiden Freundinnen haben sich getrennt. Doch sie werden sich Jahre später wiedersehen. Wie auch die Wünsche und Vorstellungen vom Leben Elnas unerfüllt bleiben, so torkelt auch die Tochter Eivor durchs Leben. Ebenso früh schwanger (natürlich ungewollt) bleibt auch sie abhängig von Mann und Familie. Und wie nicht anders zu erwarten, bekommt auch Linda, Elnas Enkelin, mit 18 ihr erstes Kind………..
Ein Roman so deprimierend wie langweilig; und Axel Millbergs Interpretation setzt dem Ganzen die (schwedische) Krone auf. Schrecklich! Die Protagonisten sind unstimmig in ihren Charakteren und als Leser möchte man allen Frauen in dieser Geschichte mal ordentlich in den Allerwertesten treten (sorry für die Ausdrucksweise, aber ich habe hier echt meine Zeit verschwendet).
Der auf Krimis spezialisierte Autor, und darin ist er wirklich ausgezeichnet!, mutiert hier plötzlich zum Sprachrohr drei Generationen geprügelter und vergewaltigter Frauen, für die Emanzipation ein Fremdwort bleiben wird und derer, die in Schwedens schwersten wirtschaftlichen Zeiten an unterster „Front“ kämpfen und natürlich zum staatlichen Opfer werden.
Einfach Too Much, Herr Mankell, bleiben Sie doch lieber bei Mord und Totschlag!
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