Montag, 24. September 2012
Drüber gelesen: Die Bedeutung des Sprechers von Hörbuchern!
liva, 14:41h
Hörbücher sind heute nicht mehr wegzudenken. Viele Bücher gibt es schon auf die Ohren, manchmal gekürzt, manchmal ungekürzt. Wobei ich die ungekürzte Fassung immer bevorzugen würde. Aber noch wichtiger scheint zu sein, von wem das Buch gelesen wird.
In einer älteren Ausgabe der Zeitschrift „Bücher“ las ich einen Bericht über ein Hörbuchunternehmen in den USA, dass neue Kunden zu gewinnen versucht (und es gelingt), indem es von Prominenten lesen lässt. Hollywoodstars wie Nicole Kidman, Dustin Hoffman und Susan Sarandon zählen zu den ganz Großen. Natürlich denkt das Unternehmen bereits weiter. Zitat: „Dank der Interpretation großer Prosa durch die besten Schauspieler wandeln wir mit diesen (….) Produktionen auf den Spuren des Kinos.“
Nach meiner Erfahrung macht nicht die Bekanntheit des Lesers ein Hörbuch aus, sondern in erster Linie der Inhalt, die Stimme und vor allem die Art des Lesens, bzw. die Interpretation. So war es ein Genuss „Die hellen Tage“ von Zsuzsa Bank zu hören. Im Augenblick lausche ich Axel Milbergs „Daisy Sisters“, geschrieben von Henning Mankell (ich werde zu gegebener Zeit über den Inhalt berichten). Dieser stottert ab und an, macht lange Pausen und betont Sätze so merkwürdig, dass sie teilweise für mich keinen Sinn mehr ergeben. Oft spule ich zurück und höre mir eine Sequenz noch einmal an. Vielleicht aber stimmt auch einfach die Chemie nicht zwischen Herrn Milberg und mir. So ist es einer älteren Dame ergangen, die ein Hörbuch wieder umtauschen wollte, weil man ihr nicht gesagt hatte, dass Martin Semmelrogge der Sprecher ist. Aus meiner Sicht irgendwie…..verständlich! Dann wäre mir Robert DeNiro als Leser doch lieber, trotz Hollywood ;))
In einer älteren Ausgabe der Zeitschrift „Bücher“ las ich einen Bericht über ein Hörbuchunternehmen in den USA, dass neue Kunden zu gewinnen versucht (und es gelingt), indem es von Prominenten lesen lässt. Hollywoodstars wie Nicole Kidman, Dustin Hoffman und Susan Sarandon zählen zu den ganz Großen. Natürlich denkt das Unternehmen bereits weiter. Zitat: „Dank der Interpretation großer Prosa durch die besten Schauspieler wandeln wir mit diesen (….) Produktionen auf den Spuren des Kinos.“
Nach meiner Erfahrung macht nicht die Bekanntheit des Lesers ein Hörbuch aus, sondern in erster Linie der Inhalt, die Stimme und vor allem die Art des Lesens, bzw. die Interpretation. So war es ein Genuss „Die hellen Tage“ von Zsuzsa Bank zu hören. Im Augenblick lausche ich Axel Milbergs „Daisy Sisters“, geschrieben von Henning Mankell (ich werde zu gegebener Zeit über den Inhalt berichten). Dieser stottert ab und an, macht lange Pausen und betont Sätze so merkwürdig, dass sie teilweise für mich keinen Sinn mehr ergeben. Oft spule ich zurück und höre mir eine Sequenz noch einmal an. Vielleicht aber stimmt auch einfach die Chemie nicht zwischen Herrn Milberg und mir. So ist es einer älteren Dame ergangen, die ein Hörbuch wieder umtauschen wollte, weil man ihr nicht gesagt hatte, dass Martin Semmelrogge der Sprecher ist. Aus meiner Sicht irgendwie…..verständlich! Dann wäre mir Robert DeNiro als Leser doch lieber, trotz Hollywood ;))
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