Mittwoch, 4. Mai 2016
Zum 400. Todestag des Dichters William Shakespeare
Wer kennt sie nicht aus der Schulzeit, die kleinen gelben Heftchen, durch die man sich stundenlang lesend gequält hat. Nicht selten darin ein Stück vom englischen Dichter William Shakespeare. Im einfachsten Falle vielleicht die Liebesgeschichte von Romeo und Julia.

Also ich habe alle Sätze immer mehrfach lesen müssen, um den Inhalt ansatzweise zu verstehen. Was damals aber für mich als schwülstige Sprache daherkam, fasziniert mich heute umso mehr. Bedenkt man doch die Zeit, in der seine Werke entstanden sind.

Ein richtiger Geburtstag lässt sich nicht feiern, denn das genaue Geburtsdatum ist nicht so wirklich bekannt. Als Todestag wird der 23. April 1616 genannt. Eins ist aber klar, es sind jetzt über 400 Jahre, dass dieser große Dichter gelebt hat. Gelebt im Elisabethanischen Zeitalter. Das “ist der Name für die Regierungszeit von Königin Elisabeth I. von 1558 bis 1603. Es wird oft als das goldene Zeitalter der englischen Geschichte bezeichnet - in diese Periode fallen der Höhepunkt der englischen Renaissance und eine Blütezeit der englischen Literatur. Das elisabethanische Theater blühte auf, die Stücke William Shakespeares und anderer revolutionierten die Art, Dramen zu schreiben.“(Laut Wikipedia)

…..
Julia:

Willst du schon gehen? Der Tag ist ja noch fern.
Es war die Nachtigall, und nicht die Lerche,
Die eben jetzt dein banges Ohr durchdrang;
Sie singt des Nachts auf dem Granatbaum dort.
Glaub, Lieber, mir: es war die Nachtigall.

Romeo:

Die Lerche war´s, die Tagverkünderin,
Nicht Philomele; sieh den neid´schen Streif,
Der dort im Ost der Frühe Wolken säumt.
Die Nacht hat ihre Kerzen ausgebrannt,
Der muntre Tag erklimmt die dunst´gen Höhn;
Nur Eile rettet mich, Verzug ist Tod.

…..
Infos:
https://de.wikipedia.org/wiki/William_Shakespeare
https://de.wikipedia.org/wiki/Elisabethanisches_Zeitalter
http://www.william-shakespeare.de/biographie1.html


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