Dienstag, 9. Juni 2015
Drüber gelacht: „ Holger, die Waldfee“
Ach, es ist doch immer wieder herrlich etwas Neues zu entdecken!

So geschehen in einer der vielen Talksendungen im Fernsehen letzte Woche: der junge hessische Poetry Slammer Lars Ruppel spricht über sich, seine Arbeit und den Spaß an Sprache und dem Reimen. Aus zehn bekannten Redensarten hat der Autor heitere Gedichte im Poetrystil geschrieben. Diese wurden in seinem Buch „Holger, die Waldfee“ veröffentlicht.

Als er nun in erwähnter Talk Sendung eines dieser Werke (“Nicht schlecht, Herr Specht“) vorträgt, spürt man deutlich den Spaß und die Freude die Lars Ruppel dabei hat, mit Sprache und Worten zu spielen und zu jonglieren. Denselben Spaß habe ich als Zuhörer empfunden und mich an die spitzbübige Art der Gedichte Heinz Erharts oder Robert Gernhardts erinnert. Ihnen allen scheint Poesie und Lyrik ganz einfach von der Hand zu gehen, sie scheint im täglichen Sprachgebrauch unerlässlich, gar zwingend und notwendig. Diese „Einfachheit des Reimens“ lehrt Lars Ruppel an Schulen und Universitäten, gibt Workshops und ist auf unzähligen Bühnen Deutschlands als Poetry Slammer nicht mehr wegzudenken. Ich selbst habe jetzt zum ersten Mal von ihm gehört, und als jemand, dem Sprache ebenso viel Spaß bereitet, gerne Gedichte liest und auch gutem Humor nicht abgeneigt ist, komme ich einfach nicht mehr umhin, mich mit diesem jungen Genie und seinem Tun zu beschäftigen.

Lars Ruppel hat das Reimen im Blut!



Mehr Infos finden Sie hier:
http://larsruppel.de
https://www.youtube.com/watch?v=rfpXsuO3wNI

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