Dienstag, 22. Oktober 2013
Von gehört: Nach der Buchmesse ist vor der Buchmesse
Die Buchmesse 2013 ist vorbei, und wie Fußballfans nach einem Spiel bereits dem nächsten entgegenfiebern, können sich Leser jetzt schon auf die nächste Buchmesse freuen. Oder aber in den Neuheiten des Herbstes schwelgen. Ich muss zugeben, dass bei meiner diesjährigen Beschäftigung mit der Buchmesse nicht gerade viele für mich interessante Bücher übriggeblieben sind. Viele gute Neuerscheinungen hatte ich vorab schon gelesen und rezensiert. Außerdem hatte ich den Eindruck, dass neben der Belletristik eine unglaubliche Menge an Sachbüchern und Biographien erschienen sind. Nicht dass ich diese nicht mögen würde, aber es gibt Zeiten im Leben, da will man sich eher mit einem guten Krimi oder Roman ablenken lassen, als am Leben sogenannter Prominenter teilzuhaben. Auch Sachbücher finden in meiner derzeitigen Lebensphase eher schmale Beachtung. Und so sind nur eine Handvoll Bücher für mich in die engere Wahl gekommen.

Wie in jedem Jahr wurden einige Autoren und ihre Werke mehr in den Focus gerückt als andere. Einige Schriftsteller wurden so ausdauernd beworben, dass sie immer wieder in verschiedenen Interviews und Berichten aufgetaucht sind. Obwohl ich mich eher ungern von so viel Publicity beeinflussen lasse, kam ich nicht ganz umhin. Denn irgendwie muss man ja schließlich seine Auswahl treffen.

Das sind also meine persönlichen Favoriten, meine bescheidene Auswahl von 6 aus 400000:

Jo Lendle „Was wir Liebe nennen“
Marion Poschmann „Die Sonnenposition“
Tom Rob Smith „Ohne jeden Zweifel“
Uwe Timm „Vogelweide“
Alice Munro „Tanz der seligen Geister“
Andrea del Fuego „Geschwister des Wassers“

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